Die Flyers Dirk, Markus und der Präsi erreichten gegen 12.00 Uhr das Gelände in Asten/ Heusden- Der Platz war gut gefüllt, es waren jedoch noch einige Bereiche frei.
Der Wetterbericht hatte ein wechselhaftes Wetter vorhergesagt, und tatsächlich regnete es auch hin und wieder. Dazu kam der kühle Wind.
Die Niederländer bereiteten sich zusätzlich zum Meeting noch mental auf das um 13.30 Uhr stattfindende Fußballspiel Japan gegen Niederlande vor. Mental heißt in diesem Fall: orange Fahnen, orange Perücken, orange Kleidung und viel Bier (o.K. das war nicht orange, aber blond...). Das Gelände war wie in allen Jahren in verschiedene Bereiche aufgeteilt: Es gab den Show- und Händlerbereich, den Spielbereich für Erwachsene (Off-Road-Gelände siehe Bilder), den Showbereich für Quads, den Big Foot, eine Stuntshow, einen Bereich für US Trucks, den Spielbereich für Kinder, den Campingground usw.
Nachdem die beiden Oldsmobiles geparkt waren, drehten die Flyers eine große Runde über den Platz und trafen viele Bekannte: Stavros und Nicole, die Pauly- Brüder mit Verstärkung, Cat und viele andere. Das Fahrzeugangebot war ziemlich durchwachsen, viele Ranzkarren, viele Vans, viele Wohnwagen (davon lediglich zwei amerikanische !), aber auch einige schöne Autos waren zu bewundern. Die Zahl der Mopars wächst immer mehr. Überall Plymouths, Dodges und Chryslers. Aber auch einige schöne Fullsize Chevys (wobei man neuedings nur noch Chevrolet sagen darf und nicht mehr Chevy.
Chevy (!), Chevy (!), Chevy (!), Chevy(!), so das reicht jetzt als Vorrat.
Natürlich auch Fullsize Caddys, Oldsmobiles, Buicks und Pontiacs. Bigger is Better ! lautete die Devise in den frühen sechzigern bis zu den späten siebzigern. Und die Autos waren wirklich riesengroß. Der Rest waren viele kleine Mustangs aller Baujahre, eine Handvoll wirklich schöner Pontiac Trans Ams und Camaros (ja, es gibt sie noch).
Im Off- Road- Gelände versuchten die Fahrer der Pick Ups ihre Autos in der eigens dafür ausgehobenen und mit Wasser gefüllten Grube, mit mehr oder weniger großem Erfolg zu versenken. Danach wurden die Autos mit Ketten und Seilen geborgen, um sie danach wieder zu versenken. Ein schönes Spiel. Der Big Foot (auch ein Mopar) zerstörte mit lautem Krachen ausrangierte Normalfahrzeuge. Das ist gut so, dadurch passen sie besser in die Presse. Auf jedem Schrottplatz sollte ein Big- Foot stationiert werden. Der Präsi bietet sich schon ´mal als Aushilfsfahrer an.
Nach zwei größeren Regenschauern und kurz vor dem nächsten, packten die Flyers ihre Habseligkeiten und fuhren zurück nach Deutschland. Vorher wurde noch opulent in Venlo beim Burger King gespeist.
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